Zuletzt bearbeitet: 07.06.2020

Michael Riemer

Ich arbeite als Dipl. Sozialpädagoge (FH) seit dem Jahr 2002 im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit.

In den Jahren 2012 - 2014 absolvierte ich eine 2 jährige Zusatzausbildung zum Kulturpädagogen am Institut für Jugendarbeit in Gauting.
Dabei entschied ich mich für den Schwerpunkt Malerei und Bildhauerei und nahm auch an Seminaren mit Schwerpunkt Fotografie teil.

Seitdem vertiefe ich meine kulturelle und künstlerische Arbeit. Dies geschieht sowohl in meiner Arbeit als Dipl. Sozialpädagoge (FH) in der Kinder- und Jugendarbeit, als auch im selbstständigen künstlerischen Arbeiten.

Dabei entdeckte ich die künstlerische Auseinandersetzung mit der analogen Fotografie.
Ich bekam eine DianaF+ aus dem Lomography Shop in Berlin mitgebracht.
Das Einlegen des 120er Rollfilms in die Kamera war der Startschuss in die Lomography.
Die Erfahrung, einen echten Film einzulegen, Fotos zu machen ohne gleich das Ergebnis überprüfen zu können, waren neue Erfahrungen.
Warten bis der Film voll ist und dann die Zeit abzuwarten, bis der Film fertig entwickelt ist, waren spannend.
Die dadurch entstandenen Bilder besitzen eine ganz eigene Dynamik und Wirkung.
Dies war ich in unserer digitalen Welt nicht mehr gewöhnt.

Hinzu kamen dann noch zwei Kellerfunde > die Kameras meines Großvaters und Großonkels.
Dabei handelt es sich um eine Agfa Isolette II und eine Agfa Isolette V.
In beide Kameras passten die 120er Rollfilme, die ich auch für die Diana F+ verwendete.

Ausgebaut wurde das Ganze noch mit einer Spinner 360, mit welcher sich analoge Rundum-Panoramafotos (360 Grad) machen ließen.

Meine bisher letzte Anschaffung ist eine Lomo LC-A, welche ich auf einem Flohmarkt erstanden habe.
Diese stellte sich dann aber leider als defekt heraus. Nach einigem Suchen fand ich in München eine Foto-Werkstatt, die analoge Kameras reparieren konnte.
Nun funktioniert sie und ich produziere erste Arbeiten mit ihr und warte schon gespannt auf die ersten Ergebnisse.

Die so entstandenen Bilder lassen sich wunderbar auf Holz und anderes Material mit Hilfe einer Fototransfer-Emulsion übertragen.
Die so entstandenen Werke haben eine ganz eigene Ausstrahlung und faszinieren mich. Hier entsteht ein großes künstlerisches Experimentierfeld, welches mich fasziniert.
Sollten Sie Interesse an dieses Werken haben, können Sie gerne mit mir in Kontakt treten.